MENSCHEN IN PRENZLAUER BERG

Die WABE als Experimentierbasis

Diesmal stelle ich Marc Lippuner (39) vor, der seit dem 1. Januar 2017 an einer kulturellen Schaltstelle unseres Stadtteil arbeitet: Als künstlerischer & geschäftsführender Leiter des  kommunalen Kulturzentrums „WABE“ im Thälmann – Park. Geboren in Greifwald, wächst er im Friedrichshain auf, macht sein Abitur am Andreas – Gymnasium. Anschließend studiert er an der Freien Universität Berlin und in Wien. 

PA: „Marc, Du bist eine „Meck – Pommeranze“ und hast nach Deinem Zivildienst Literaturwissenschaften und Geschichte studiert. Kunst, Theater & Kultur im Bezug zu Menschen und ihrem Gemeinwesen sind die Markenzeichen Deines bisherigen Lebens. Was hat Dich in die „WABE“ getrieben?“

Marc L.: „ Die spannende Herausforderung, hier einzusteigen, ohne das ich zunächst das festgelegte Programm beeinflussen konnte.“ Gaanz langsam“ heißt ein Theaterstück, das ich inszeniert habe, und so lasse ich es hier angehen. In meinem Schminkkoffer für die  zweite Jahreshälfte habe ich ein buntes Programm mit Musik - Performance, Veranstaltungsreihen & einigen Neuerungen – aber ich werde aus der „“WABE kein Theater machen, obwohl ich einige Jahre im „Theater unter'm Dach gearbeitet habe. Ich bin kein Neuer in Prenzlauer Berg!“

Zeitung Prenzlauer Berg Magazin
Songpoet Christian Haase, Saxophonistin Tanja-Maria Hirschmüller & Leiter der WABE Marc Lippuner

PA: „Was sind Deine Wünsche, Hoffnungen & Träume?“

Marc. L.: „Die WABE soll ein Kulturort für ganz Berlin werden. Ich wünsche mir eine Experimentierbasis um Neues auszuprobieren zusammen mit Menschen aller Altersgruppen. Ihre Fantasie & Kreativität soll ausstrahlen auf den Stadtteil mit und für die Menschen, die hier leben.“

PA: „Glück auf, Marc! Wir wünschen Dir ein gutes Händchen für Deine Vorhaben!

Text, Foto & Interview: Christian Robbe, Mai 2017