FESTIVAL

Literatur hören, sehen, erleben

AutorInnen und KünstlerInnen aus dem In- und Ausland nutzen in diesem Monat Prenzlauer Berg als Lesebühne. Das vierte Festival „Literatur: BERLIN“ wartet mit Buchpremieren, Lesungen, Gesprächsrunden und Musik auf. Und mit einer Preisverleihung.

 

Der Zeitpunkt passt, die räumliche Verbindung ist nicht ganz so weit: Im Umfeld der Leipziger Buchmesse platziert sich das vierte Festival „Literatur: BERLIN“ an unterschiedlichen Literaturorten in Prenzlauer Berg. Nationale und internationale AutorInnen präsentieren in Lesungen Neuerscheinungen aus Belletristik, Poesie, Graphic Novel, Sach- und Kinderbuch. Diskutieren will das Festival neben literarischen und kulturellen Themen auch gesellschaftliche und politische Themen.

Bis Ende März begrüßt „Literatur: BERLIN“ in über 25 Veranstaltungen AutorInnen unterschiedlichster Couleur wie Christina von Braun, Arno Geiger, Felicitas Hoppe, Volker Weidermann, André Kubizcek, Adam Haslett, Szczepan Twardoch, Jan Wagner und Tristan Marquardt, Bernhard Robben, Jana Hensel, Johann Scheerer, Emma Glass, Alexander Schimmelbusch, Thomas Böhm, Svenja Leiber, Rainer Merkel, Lamya Kaddor, Hannes Köhler, Wlada Kolosowa, Kristine Bilkau, Robert Nippoldt, Shelly Kupferberg, Mathieu Sapin. 

Zeitung Prenzlauer Berg Magazin
Seit Ende Februar und noch bis Ende März lädt das Festival „Literatur: BERLIN“ zu Live-Lesungen und -Musik. Foto: Free Perspective

Bis Ende März begrüßt „Literatur: BERLIN“ in über 25 Veranstaltungen AutorInnen unterschiedlichster Couleur wie Christina von Braun, Arno Geiger, Felicitas Hoppe, Volker Weidermann, André Kubizcek, Adam Haslett, Szczepan Twardoch, Jan Wagner und Tristan Marquardt, Bernhard Robben, Jana Hensel, Johann Scheerer, Emma Glass, Alexander Schimmelbusch, Thomas Böhm, Svenja Leiber, Rainer Merkel, Lamya Kaddor, Hannes Köhler, Wlada Kolosowa, Kristine Bilkau, Robert Nippoldt, Shelly Kupferberg, Mathieu Sapin. 

Zum wiederholten Mal bieten die Festivalorganisatoren aus dem Georg Büchner Buchladen und der Kulturbrauerei zudem literarischen DebütantInnen eine Bühne. So wird am 24. März erneut der Literaturpreis Prenzlauer Berg verliehen, der bereits seit über 15 Jahren literarische Talente fördert und unveröffentlichte Texte auszeichnet. Das Thema lautet in diesem Jahr „Lüge & Wahrheit“.

Neben dem Georg Büchner Buchladen, dem Palais, Maschinen- und Kesselhaus sowie dem Frannz Club in der Kulturbrauerei sind die Stadtbibliotheken in Prenzlauer Berg die diesjährigen Literaturorte. Ein neuer Partner ist das Museum in der Kulturbrauerei. Hier stellen am 14. März Jürgen Hohmuth mit „Graustufen“ und am 21. März Lamya Kaddor mit „Die Sache mit der Bratwurst“ ihre Neuerscheinungen vor.

In Kooperation mit den Polnischen Institut ist am 12. März der polnische Gegenwartsautor Szczepan Twardoch mit seinem Roman „Der Boxer“  zu Gast. Gemeinsam mit dem Institut français präsentiert das Festival den französischen Illustrator Mathieu Sapin und seinen Graphic-Novel-Band „Gérard. Fünf Jahre am Rockzipfel von Depardieu“, am 15. März.

Einen speziellen Mix gibt es am 17. März: Die poetische Amüsierschau und Performance „Ein rätselhafter Schimmer“ bringt die aktuelle Graphic Novel „Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger“ live auf die Bühne. Diese theatrale Betrachtung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Berlin der Weimarer Republik setzt ganz auf das Lebensgefühl der damaligen Zeit. Präsentiert wird die Graphic-Performance von einem Ensemble um den Illustrator Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn.

Zum Festivalabschluss am 25. März gibt es eine weitere musikalische Lesung. Anlässlich des vergangenen Wolfgang-Hilbig-Jahres präsentieren die Veranstalter eine Hommage an den Georg-Büchner-Preisträger. „Monolog aus einigen Tagen meines Lebens“ heißt das Programm der  Schauspielerinnen Corinna Harfouch und Catherine Stoyan und des Akkordeonisten Felix Kroll.

Im April und Mai geht „Literatur: BERLIN“ mit Florian Werner, Axel Ranisch, Daniel Galera, Ingeborg Gleichauf und André Herzberg als Veranstaltungsreihe weiter.

Das Programm: www.literatur.berlin

-al-, März 2018